Schlagwort: Ursula

Transparenz vs. Politik-Propaganda

Durch Zufall bin ich auf dieses Video von Ende 2009 gestoßen. Es beschreibt an diversen Beispielen, dass das was in den Nachrichten kommt teilweise keine „Nachrichten-Berichte“ oder gar „Reportagen“ sind, sondern PR die bestimmte Gruppen veranlassen. Früher hätte man dazu PROPAGANDA gesagt.

Das Traurige ist, dass die PR-Leute auf dem Kadaver der 4. Säule der Gewaltenteilung tanzen: Der Presse.
Anstatt getrieben von BWLern das nachzublöken was PR-Profis ihnen einflüstern, sollten unsere Medien die PR Masche durchschauen und die Analyse dessen als Nachricht bringen: „USA lässt Mädchen erfundene Horrorgeschichte vorspielen um Krieg zu beginnen“ wäre die richtige Antwort auf die Brutkastenlüge gewesen und nicht das Wiedergeben der Story – selbst wenn man „angeblich“ davor schreibt.
Wir brauchen endlich wieder eine fähige Presse. Wozu bezahlen wir GEZ wenn nicht dafür! Entlasst die Volksmusik-Moderatoren und stellt Investigativ-Journalisten ein – oder zumindest welche die nicht nur Pressemeldungen abschreiben.

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Zensursula For Präsident!? – Nein Danke!

Mit Erstaunen und großer Erschütterung muss ich in den Zeitungen dieses Landes lesen, dass als Nachfolge für den kürzlich zurück getretenen Bundespräsidenten Horst Köhler, die jetzige Arbeitsministerin und frühere Familienministerin, Ursula von der Leyen, gehandelt wird.

Genau die Ursula von der Leyen, welche im letzten Bundestagswahlkampf einen von Populismus geprägten Wahlkampf geführt hat, bei dem sie wissentlich Fakten, Tatsachen und Expertenrat ignoriert hat um sich selbst zu profilieren, selbst wenn sie dazu das Grundgesetz, genauer die Grundrechte der Bürger beschädigen müsste. Um den vergesslichen Leser zu erinnern: Frau von der Leyen wollte eine Zensurinfrastruktur aufbauen um einer angeblichen Flut von Kinderpornos zu begegnen. Das es diese Flut nie wirklich gab, aber ein Verbot  von Zensur im Grundgesetz, störte sie wenig. Genauso wie die Faktenlage zu ihren Behauptungen.

Eine solche Person die sich zweifellos nur sich selbst, nicht aber dem deutschen Grundgesetz, verpflichtet sieht, zum Bundespräsidenten machen zu wollen ist nicht nur eine Beleidigung des Volkes und des Amtes, sondern eine echte Gefahr. Konnte man vom letzten Präsidenten noch erwarten (und darauf basierte auch seine Beliebtheit), dass er zweifelhafte Gesetze nicht kommentar- und anstandslos durch winkte, so ist dies bei einer eventuellen Bundespräsidentin v.d.Leyen nicht zu erwarten.

Ich fordere jeden, der politisch interessiert ist und meiner Kritik an Frau v.d.Leyen folgen kann, auf, sich mit seinem Bundestagsabgeordneten in Verbindung zu setzen und ihn zu bitten, gegen diese Personalie zu intervenieren. Hier kann man nach den Kontaktadressen suchen, während man hier die Namen der Abgeordneten der Wahlkreise findet.

Frau v.d.Leyen sagte zum Thema laut „Welt Kompakt“:

„Ich finde ganz wichtig, dass der nächste Bundespräsident oder die nächste Bundespräsidentin ein hohes Vertrauen in diesem Land genießt.“

Wir sollten ihr zeigen, dass Sie dementsprechend nicht für das Amt geeignet ist.

Zensursula in schwarzweiß mit "Not My President" als Beschriftung
Dieses Bild von http://www.tanith.org/?p=1752 zeigt was ich davon halte.